Helene Holmström - Working Late

Klappentext: 

Macht, Intrigen, Leidenschaft Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einem Unfall in einer Produktionsstätte angeklagt wird, ist das Charlottas Chance, ihrem Ziel ein großes Stück näher zu kommen. Sie vertritt die Seite der Kläger, hat aber nicht mit der überwältigenden Anziehungskraft zwischen ihr und Ignacio Vargas, dem CEO der Gegenseite, gerechnet. Charlotta weiß, dass sie alles verlieren könnte, und lässt sich für ihren Traum dennoch auf ein riskantes Spiel ein ..

Informationen zum Buch:

Verlag: LYX-Verlag
Erscheinungsdatum: 26.02.2021
Seitenzahl: 464
Besonderes: Dies ist Band 1 einer lose zusammenhängenden Reihe.

Meine Meinung: 

Was macht ihr eigentlich mit Büchern, die ihr schrecklich findet? Bei Working Late stand ich vor dieser Frage. Ich war gespannt auf das Buch weil der Klappentext eigentlich cool klang. Aber leider war das Buch wirklich so gar nichts. Der Schreibstil war nicht mein Ding, er war total zäh und langweilig und trocken. Könnte aber auch an der Erzählerperspektive gelegen haben. Ich habe mich wirklich durch das Buch gequält und das Gefühl gehabt, dabei einzuschlafen. Es gab viele Szenen in der Kanzlei oder generell Szenen, die mit Recht zu tun haben, und diese waren total lang und detailliert, während der Rest eher so schnell dahingeklatscht war. Die Charaktere Charlotta und Ignacio waren total langweilig und haben sich komisch entwickelt, was sich mit manchmal nicht ergeben hat. Sie sind sprunghaft, manchmal anstrengend und irgendwie überhaupt nicht greifbar. Das Gerichtsverfahren, was sich durch das Buch zieht, war total langweilig und nicht mein Ding, aber immerhin hatte man das Gefühl, die Autorin hat sich hier Gedanken gemacht. Mehr jedenfalls als bei der Liebesgeschichte. Die fand ich wirklich furchtbar. Irgendwie war das alles nichts halbes und nichts ganzes und ich fand das Buch echt schwach. Keine Ahnung, wieso ich es nicht einfach abgebrochen habe, vielleicht hatte ich zu viel Hoffnung, dass es noch besser wird.

Sternebewertung: 2 Sterne